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Etiketten mit Silhouette portrait für Mangochutney

mangochutney

Bei uns waren die Mangos gerade Aktion und so herrlich weich und reif, dass ich es nicht lassen konnte und Mangochutney daraus gekocht habe. Chutney ist eine würzige, süß-saure, mitunter auch etwas scharf-pikante Sauce der indischen Küche.
Chutney passt zu:
– Geflügel
– allg. Fleisch, auch Wild
– Raclette
– mildem Frischkäse
– Gschwellti
– Tofu
– indischen Gerichten
– asiatischen Reisgerichten
Mein Mangochutney ist scharf, obwohl ich nur die Hälfte des im Rezept angegebenen Chilipulvers untergerührt habe. Ich mag scharf aber nicht so scharf, dass alle anderen Geschmacksnoten dabei untergehen. Jetzt haben wir wieder Vorrat für all die Grilladen, die hoffentlich noch vor uns liegen 🙂 Wobei ich mich jetzt gerade als Flexitarier respektive im Moment eher sogar Vegetarier outen muss um aber im selben Atemzug zu erwähnen, dass Chutney zu Tofu und grilliertem Käse einfach himmlisch schmeckt! Ich habe das Rezept mit den Jahren ein klein wenig abgeändert: Ich lege die Mangos nicht im Salz ein sondern füge der Masse einfach 2 TL Salz hinzu. Zudem püriere ich etwa die Hälfte der Mangos, damit die Sauce etwas dicker wird und weil ich eben nicht so gerne viele Fruchtstücklein mag…
Wieder einmal war dies ein Anlass, dass ich Etiketten brauchte. Irgendwie wirkt so ein Glas halt schon ganz anders, wenn eine schöne Etikette drauf klebt als wenn ich sie nur von Hand zweckmässig anschreibe. Also besorgte ich mir erstmal A4 Etikettenbögen, welche nicht geschnitten sind. (z.B. Zweckform) Dann surfte ich durchs Netz nach Bildern und gestaltete meine passenden Etiketten in der Silhouette Software. An dieser Stelle muss ich erklären, dass ich fürs Chutney auf ein Bild verzichtete und stattdessen ein Herz wählte. Aber für die Rhabarber Konfitüre (Marmelade) brauchte ich auch noch Etiketten und zum Lippenbalsam werde ich mich später ausführlich äussern 😉 Ja und dann hat der Schneideplotter meine Etiketten ratzfatz ausgeschnitten. Falls es euch auch mal treffen sollte und ihr bei Print&Cut Projekten ständig die Meldung bekommt, dass die Registrierung fehlgeschlagen sei, hier meine Erfahrung: Mein Drucker war wohl ein wenig übermütig und druckte etwas schräg aufs Blatt. Dadurch fand der Plotter die Passermarker nicht. Die Passermarken oben links und unten links haben je einen Abstand von einem Zentimeter zum Blattrand. Wenn dies nicht stimmt, findet der Scanner die Passermarken nicht… Ich habe sicher eine Stunde lang geübt, bis ich darauf kam. Seufz. Aber jetzt sind sie gelungen und zieren meine Gläser mit Chutney und Konfitüre!

lippenbalsam

rhabarbermarmelade

  1. Oh mann!!! Du hast mir grade voll geholfen. Das Problem sind die Passermarken!!!
    Ich dachte ich werde verrückt.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn du diesen überaus hilfreichen Artikel bei meiner Linkparty „Plotter Tipps“ verlinkst!!! Du warst grade echt die Rettung.
    LG
    Katja

  2. […] Etiketten erstellen (mit Praxistipps zu Passermarken) […]

  3. Hallo,
    mir hast Du auch mit dem Tipp sehr geholfen.
    Auch ich dachte ich werde irre, gefühlte 1000 mal hat es funktioniert und dann….
    An den Drucker habe ich nie gedacht. 😉

    Danke nochmal!!
    Sylvia

  4. Oh toll, das freut mich!

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